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Die Marienhaus Stiftung wünscht frohe und gesegnete Ostern

Waldbreitbach. Der evangelische Theologe, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Märtyrer Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) hat in finsteren Zeiten Ostern als Hoffnungsfest bezeichnet. So schreibt er: „Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln“. Die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu gab Bonhoeffer - im Angesicht seiner bevorstehenden Hinrichtung - am 9. April 1945 - Kraft und Mut auf ein Leben nach dem Tode zu hoffen. Der Tod bedeutete für ihn keineswegs das Ende seines Lebens, sondern vielmehr Hoffnung auf ein Leben in einer Welt ohne Gewalt, Hass und Ungerechtigkeiten. Dies gab ihm die nötige Kraft sich konsequent für die Überwindung von Gewalt und Ungerechtigkeiten einzusetzen.  

Was sagt uns das Osterfest heute im Jahr 2024? Welche Botschaft kann es jedem Einzeln von uns, der daran glaubt, vermitteln? Hoffnung, Mut, Kraft, Stärke und nicht zuletzt Freude über den Sieg des Lebens über den Tod. Nicht ohne Grund ist Ostern das höchste Fest in der Welt der Christen. Die Feier der Auferstehung Jesu in der Osternacht mit ihrer beeindruckenden Licht-Symbolik macht Menschen stark, schafft Vertrauen und erzeugt Mut vor allem und gerade in finsteren und von unterschiedlichen Ängsten geprägten Zeiten.

So wünschen wir allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen uns verbundenen Menschen ein freudiges und gesegnetes Osterfest mit vielen erholsamen Stunden.

Herzlichst

Ihr

Stiftungsvorstand